Protokoll BOT-Plenum: 22. August 2023
Protokoll Sonderplenum vom 22.08.2023
Anwesende FS:in: Andrea, Arild, Anna, Eileen, Elena, Ines, Jan, Jessika, Julika, Katrin, Laura, Meli, Minerva, Nina, Sarah, Dajana (ab etwa 19:45 Uhr), Thomas (ab etwa 20 Uhr)
Stimmübertragung(en): ((Thomas an Eileen (für den Anfang))), Sarah (A-Altstadt) an Arild; Katja an Anna
Protokoll: Julika & Eileen
Moderation: Anna
Zeitwächterin: Sarah
TOP 1: Umbenennung Spontan-Teams
Wie im Hamburg Forum (https://foodsharing.de/?page=bezirk&bid=31&sub=forum&tid=215669) bereits diskutiert wurde, fehlt der Ordnung halber in Hamburg das Spontan Team West. Da sich die Teams HH-Altona und HH-West in der Teamzusammensetzung stark gleichen würden, ist es sinnvoller, die bestehenden Teams umzubenennen und alle vier Himmelsrichtungen in den Namen zu berücksichtigen. Inzwischen ist eine Abstimmung gestartet, bitte beteiligt euch alle an dieser :) https://foodsharing.de/?page=poll&id=2736
TOP 2: foodsharing Hamburg Regelwerk
Die LMG wünscht sich ein gut sortiertes Regelwerk, welches alle in Hamburg geltenden Sonderregelungen auflistet und schnell zugänglich macht. Das ist eine große Fleißarbeit und benötigt nicht unbedingt Bot-Kompetenzen. Wir freuen uns, wenn sich jemand dieser Aufgabe annehmen mag! Es kam die Idee auf, dass die Zuständigkeit der AG Wahlordnung HH ausgeweitet werden kann und etwas allgemeiner gefasst werden kann. Diese könnte sich dann damit befassen, derartige Textarbeiten zu erledigen.
TOP 3: Fairteiler-Versicherung/Haftende Personen
Wir sprechen darüber, dass das Amt sich ausdrücklich haftende Personen für den Fairteiler am Goldbekhaus wünscht udn wie wir damit umgehen können. Anna und Katrin bleiben am Thema dran und informieren, wenn es Neuigkeiten gibt. Wieder kommt das Thema Vereinsgründung auf, da dieses solche Prozesse erheblich erleichtern würde. Hier sollten wir full-force dran arbeiten.
TOP 4: Rettungen für Events/Infoveranstaltungen blocken
In unserem Vision/Mission-Statement https://foodsharing.de/ueber-uns heißt es:
“Wir setzen uns mit unserer Kraft dafür ein, dass die systematische Überproduktion und die daraus resultierende Verschwendung von Lebensmitteln endlich ihr Ende findet.
Um dies zu erreichen, ist unsere Mission, die aktuellen Probleme der globalisierten Weltwirtschaft und den Irrsinn der Überflussgesellschaft erlebbar und sichtbar zu machen und ein Umdenken anzuregen. Neben verstärkter Politik, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, forcieren wir die Bildungsarbeit auf allen Ebenen. Eine nachhaltige Entwicklung und Veränderung unserer Lebens- und Wirtschaftsweise erfordert einen aktiven, handlungsbezogenen Bildungs- und Transformationsprozess für globale Gerechtigkeit und in Verantwortung für zukünftige Generationen.
…
Wir fördern die Vernetzung durch gemeinsame Aktionen mit anderen Nachhaltigkeitsinitiativen sowohl in Groß- und Kleinstädten als auch verstärkt in ländlichen Regionen, beispielsweise über Nachbarschaftsgruppen, Urban-gardening-Aktionen, Fahrraddemos/Critical Mass, Tauschläden, Repair-Cafes, Infoständen, auf Festivals und in vielen weiteren Zusammenhängen.
foodsharing bringt Menschen unterschiedlichster Hintergründe zusammen und regt zum Mitmachen, Mitdenken und einem verantwortungsvollen Umgang mit den Ressourcen unseres Planeten an. Dabei geht das Engagement bei foodsharing weit über das reine Lebensmittelretten hinaus.”
Entsprechend ist eines unserer Kernziele als Umweltorganisation, mehr über die Lebensmittelverschwendung aufzuklären und diese sichtbarer zu machen, etwa auf öffentlichen Veranstaltungen. Für Infostände, Schnippelpartys und andere Veranstaltungen werden häufig gerettete Lebensmittel benötigt. Bislang wurden hier mühsam einzelne Biebs/BVs angesprochen und einzelne Slots geblockt. Wir wünschen uns, dass dieses Engagement über das Retten hinaus nicht erschwert, sondern gefördert wird. Denn foodsharing ist so viel mehr als nur Lebensmittel (für den eigenen Kühlschrank) retten. Bildungsarbeit ist ein zentraler Bestandteil unserer Aktivitäten. Darunter fallen auch folgende Events:
Große LM-Rettungs- und Kochevents wie das Kulturfutter oder in den Stadtteilen organisierte foodsharing-Schnippelparties, die über die Event-AG angekündigt werden
Infostände mit Pop-up-Fairteiler auf Veranstaltungen wie Heldenmarkt, veganes Straßenfest etc.
Verschiedene soziale und nachhaltige Veranstaltungen, die durch BOT-Beschluss oder Community-Abstimmung gefördert werden sollen (z.B. Antikältehilfe, xxxx)
Abstimmungsfrage:
Die Organisator:innen einer der oben genannten Veranstaltungen haben das Recht, BVs aus Betrieben, die ihnen der Eventgestaltung entsprechend geeignet erscheinen, anzusprechen, um Slots für Veranstaltungen zu blocken. Dies sollte bestenfalls 4 bis 6 Wochen vor der eigentlichen Veranstaltung erfolgen. Ziel ist es, die Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit von foodsharing zu fördern. Die BVs blocken anschließend in Absprache mit den Organisator:innen die Slots.
(Ja 19/Nein 0/Enthaltung 0)
TOP 5: Teamzusammensetzung in beliebten Betrieben und BV-Schulungen (zusammemgefasste Themen)
Ich wurde von einem FS gebeten, folgendes Thema ins Plenum mitzunehmen:
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Neulinge bei Foodsharing werden bevorzugt bei beliebten Betrieben aufgenommen. Das Ergebnis ist z.T., dass sie nur noch schwer für unbeliebte Betriebe gewonnen werden können. Dazu gehören insbesondere Bäckereien oder Betriebe mit kleineren Abholmengen.
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Ein weiterer Punkt, der dazu führen kann, dass BV von unbeliebten Betrieben keine Teammitglieder finden, ist, dass FS nur wenige Betriebe haben sollten, um in bestimmte beliebte Betriebe aufgenommen werden zu können. Wenn für einen beliebten Betrieb gefordert wird, dass man in höchstens 5 Betrieben ist, kann es für einen FS, der regelmäßig in mehreren unbeliebten Betrieben rettet, schon eng werden und es liegt nahe, dass er in diesem Fall aus den unbeliebten Betrieben austritt.
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Führt jemand regelmäßig Schulungen für neue BV durch und wenn nicht, hat jemand aus dieser Runde Lust, sich mit dem Thema zu beschäftigen?
Diskussion:
Hierbei handelt es sich nicht unbedingt um Bot-Plenums relevante Themen, diese Fragestellungen / Aufgaben können gern aus der Community beantwortet und umgesetzt werden. Rückmeldung an die anfragenden Personen, dass die Themen im BV-Forum platziert werden können, wird gegeben. Dann können sich ja ebenfalls Botschafterinnen mit Meinungen zu Wort melden, genauso wie erfahrene BVs.
TOP 6: Stadtteil Billbrook anlegen
Beim Anlegen der FS-Bezirke in Anlehnung an die Hamburger Stadtteile ist damals der Stadtteil Billbrook vergessen worden. Er gehört zum Verwaltungsbezirk Hamburg-Mitte. Dies fiel bis auf wenige Male nicht auf, denn Billbrook ist ein Stadtteil mit wenig Einwohnern und noch weniger FS:in. Es ist ein fast reiner Gewerbe- und Industriestadtteil. Allerdings gibt es hier (kooperierende) Firmen / Betriebe. Daher ist es empfehlenswert, den Stadtteil auch bei uns als FS-Bezirk anzulegen. Dies ist problemlos vom Botschafter-Begrüßungs-Team zu machen und benötigt sonst keine Anpassung der FS-Struktur.
Abstimmungsantrag: Das Botschafter-Begrüßungs-Team wird gebeten, den FS-Bezirk Billbrook unterhalb dem Bezirk Hamburg-Mitte neu zu erstellen und Robbi als Interims-Botschaft einzusetzen.
Ggf. schon existierende Betriebe werden in den neuen Bezirk übertragen.
(19 Ja/ 0 Nein/ 0 Enthaltung)