Protokoll Plenum: 8. Juni 2017
Ort: HfbK
Teilnehmer*innen: Marcus (Zeitwächter), Conny, Anja Ba, Ines, Emely, Natiya (Moderation), Michaela, Ulrike/Uli, Elena (Protokoll), Meli
Stimmübertragungen:
- Conny = Arianne, Yvonne
- Ines = Jo, Rena, Evelyn
- Natiya = Christine, Anja Bi
- Elena = Anke
- Uli = Hatice
- Anja Ba = Anja R
- insg. 19 Stimmen
Datum der Protokollveröffentlichung: 12.06.2017
Absegnung letztes Protokoll
- von Anja Bi über Natiya: YourLokal war ein sehr gutes Gespräch, keine Konkurrenz sondern Kooperation. Ein Kooperations-Vertrag ist in Arbeit. Anja schreibt dazu noch mal einen Bericht.
- Conny holt noch nach die Bots anzuschreiben/Thema letztes Protokoll, hat sie noch nicht geschafft
Botschafter-Bewerbungen
- Nihal (Bergedorf) ist nicht da
- Conny W für Eilbek - 18 dafür, 1 Enthaltung - angenommen
- Ines M für Bezirk Altona (Co-Bot) - 18 dafür, 1 Enthaltung - angenommen
Besonders dringliche Themen
Bot-Bestätigung Nachtrag, da leider im Mai übersehen
- Gabriel
- Sandra
(Anmerkung von Anja Bi: Wer hat das engetragen? Gabriel ist doch als BOT zurückgetreten....(?)
Anmerkung von Marcus: Beide BOTs sind bereits in der Vergangenheit auf eigenem Wunsch zurückgetreten & müssen nicht bestätigt werden.)
- hat Natiya rein geschrieben, da beide noch den Bot-Status haben, aber ja keine Bots mehr sind. Bevor das bei einem herunter stufen irgendwie Verwirrung gibt wollte sie das aber noch mal bestätigen lassen.
- Marcus sagt: Sandra ist umgezogen und hat drum geben, Gabriel hat auch gebeten zurück treten zu können
- Ablauf: beide werden nun also herunter gestuft zum foodsaver
- Natiya fragt Flo ob auch das Drive noch aktualisiert werden muss
Anträge zur Änderung der foodsharing Hamburg Struktur
Bieb auf Pinnwand
BIEBs in Hamburg sollen alle ihre BIEB-Posten mit aktiven Kooperationen sowie ihre KAM-Posten auf ihrer eigenen Pinnwand veröffentlichen und aktualisieren. Sie sollen ggf. kennzeichnen, für welche Betriebe sie Nachfolger suchen, vor allem bei allen Kooperationen, die über die hamburger Zielvorstellung von sieben aktiven Kooperationen pro BIEB hinaus gehen. Beispiel: „XY ist BIEB für die aktiven Betriebs-Kooperationen mit a,b, c (Nachfolge gesucht) und d sowie KAM für e.“ Mit dieser Maßnahme soll die Transparenz (vor allem auch für Neufoodsaver) erhöht werden. Die BOTs der Heimatbezirks schreiben die BIEBs aktiv an, um diese Regelung zu vermitteln.... (Anja Bi)
- dafür = es würde die Arbeit vor allem der EinAbs hoffentlich deutlich erleichtern. Die größte Zeit verbringen manche Bots mit solcher Art Recherche und Koordination. Einige Bots haben das sowieso schon gemacht, einfach aus Gründen der Transparenz. Es könnte auch dazu beitragen damit auch foodsaver und alle sonst sehen können, wie viel Arbeit und Verantwortung einige übernehmen.
- es wird gefragt ob der Antrag soweit ist dass wir darüber abstimmen können. Ein anderer Vorschlag ist nicht die Betriebe zu listen, sondern nur die Anzahl der Bieb-Verantwortlichen. Das findet aber keinen allgemeinen Zuspruch.
- Die Bots die sich im Forum kritisch gegen den Vorschlag geäußert haben, hatten aber ja auch die Möglichkeit ihre Stimmen zu übergeben, und ein Gegenvorschlag wurde nicht gestellt.
- Anmerkung: es wird Leute geben die das nicht machen werden, darüber sollte man sich im klaren sein. Aber wenn dann soll darüber abgestimmt werden, dass dies gemacht werden soll, nicht "nur" dass es gewünscht ist!
- wir sind uns einig dass abgestimmt werden soll.
18:45 ist Meli hinzugekommen. Ab jetzt insg. 20 Stimmen.
Ergebnis: 17 dafür, 2 Enthaltung, 1 dagegen - angenommen
Namen von inaktiven Betrieben
Bei absehbar langfristig inaktiven Betriebskooperationen soll der Name des Betriebs mit einem Z vor dem Betriebsnamen ergänzt werden." Damit tauchen die Betriebe in der Betriebsliste in den Bezirken und auf den Pinnwänden der Foodsaver ganz unten auf und es ist sofort ersichtlich, dass diese Kooperation in der Liste irrelevant ist und nur der Vollständigkeit halber dokumentiert wird. (Anja Bi)
- es gibt allgemeine, große Zustimmung da es Biebs und Bots in der Übersicht deutlich entlasten würde. Auch für die eigenen Betriebs-Listen ist es deutlich übersichtlicher. Ines weist daraufhin dass es ein Z_ sein muss, damit diese auch bei "Zeit für Brot" ganz unten sein müssen. Darüber wird abgestimmt.
Ergebnis: 20 dafür, 0 Enthaltung, 0 dagegen - einstimmig angenommen
Bot-Wahlverfahren
aus dem Bot-Forum: "Frage zu Mustersatzung: Was braucht ihr?" Die Frage ist, ob Hamburg eine Vertrags-Vorlage für ein Delegierten-Prinzip wünscht, oder wie die HH-Struktur zukünftig im Bezug auf die Umstrukturierung aufgebaut werden soll. Dazu gehört auch die Frage ob das Bot-Wahlverfahren so bleiben soll wie es ist. (oder gehört dies alles eher zu Punkt 4?). (Elena)
- Vorweg-Anmerkung von Elena: hier sollte über nichts abgestimmt, sondern nur Feedback gesammelt werden. Hätte also statt unter 3) Anträge unter 4) Diskussionsthemen stehen sollen.
- dazu braucht es allgemein mehr Infos. Es wird ein extra-Treffen/Event/Arbeitsgruppe für das Thema gewünscht wozu alle die Interesse haben eingeladen werden könnten. Dort könnte dann informiert und Vorschläge ausgearbeitet werden, über welche dann im Plenum entschieden werden kann.
- bisher hat HH ja gewartet bis sich die ganze Umstrukturierungs-Geschichte etwas konkretisiert.
- es wird das Verhältnis von Plenum-Vorstand-Mitglieder angesprochen, und das dies genau ausgearbeitet werden muss. Es wird gefragt was ein Verein überhaupt bringen würde? Antwort: vor allem die Haftpflichtversicherung die für alle zusammen abgeschlossen werden kann. Auch die Möglichkeit der Spenden-Annahme.
- die Frage ist ob es eine HH-lokale Arbeitsgruppe geben soll, oder eine Zusammenarbeit in einer überregionalen Arbeitsgruppe für alle großen Städte...? Tendenz geht zu einer überregionalen AG, bei welcher sich Interessierte melden können (= mehr gesammelte Erfahrungen vor allem mit Problemen könnte zu besseren, kompletteren Konzepten führen). Es gibt den Wunsch nach einem Aufruf nach Teilnehmern in HH. Auch unter nicht Bots!
- Elena bleibt an dem Thema, nimmt den Input mit in den Vorstand, schaut ob mit den anderen großen Städten zusammen eine Arbeitsgruppe möglich und sinnvoll ist.
Diskussions- und Informationsthemen
Status quo Verstoßmeldungen
Ines hat dazu keine neuen Infos. Natiya ist daran das logistisch mit der Rechte-Verwaltung zu regeln. Die Option wäre dass Natiya die Info komplett ungelesen und unbearbeitet/nicht anonymisiert weiterleitet, und dies dann von Lisann & Evelyn bearbeitet wird. Fürs nächste Plenum wird ein Vorschlag von allen drei gewünscht, über den dann abgestimmt werden kann. Wird gemacht. Die Verstoßmeldungen über Bots sollen beim nächsten Plenum in einem internen Bot-Teil besprochen. Antrag hierzu ist in Bearbeitung.
Status Quo Wikiartikel
Ines ist mit Flo in Kontakt aber sind noch nicht dazu bekommen. Meli weist darauf hin dass das Wiki google-bar ist, und auf ALLES öffentlich zuzugreifen/zu lesen ist, also auch alle Protokolle und zb. namentliche Bot-Listen. Das sollte man wissen. Frage an Flo ist, ob dies theoretisch auch anders einstellbar wäre. Denn der Beschluss fürs Wiki ist gefällt worden mit der Annahme, dass das Wiki nicht googlebar ist.
Mindestanzahl Teammitglieder in einem Betrieb
- einige finden zb. zwei Mitglieder zu wenig und sagen dass es mindestens 10 sein sollten. Frage: wie das wäre bei einem Betrieb der nur 1x/Woche abholt? Hier geht es ja nur um beliebte Betriebe, und es wäre schön wenn das etwas fairer verteilt wäre und jeder mal könnte.
- Frage: ob das als Antrag formuliert werden kann? ja, aber es sollte dazu erst mal eine Diskussion angeregt werden.
- dagegen = es wird zu bedenken gegeben, dass so eine allgemeine Regelung in Einzelfällen doch keinen Sinn machen könnte. Dies ist evtl. ein Thema auf Bot und Bieb-Ebene. Nicht gut geführte Teams fallen ja irgendwann eh auf. Es wird gesagt dass die Personen die es betrifft auch persönlich angesprochen werden können. Es wird gefragt ob die Regelung der Bieb-Auflistung auf der Pinnwand nicht reicht.
- dafür = es könnte allgemein festgelegt werden, und dann einzelne Fälle auf Antrag sich dieser Regelung entnehmen. Es wird gesagt dass in einigen Bezirken viele neu-Foodsaver nirgendwo reinkommen, da viele Betriebe sehr stark von einzelnen gebunkert werden. Viele Leute sind als Springer auch hilfreich und sichern das System.
- es wird gefragt ob das wieder mehr Arbeit für die Bots ist. Es wird gefragt ob regelmäßiger Kontakt zu Biebs besteht. Eher allgemeines Kopfschütteln - bekannt schon, aber Kontakt nur bei Anlässen.
- Diskussion endet. Ergebnis: Ines formuliert einen Vorschlag mit Beispielen den sie als Antrag einbringt.
Foodsaver halten sich nicht an Plenumsbeschlüsse
Wie gehen wir damit um, wenn foodsaver sich nicht an Plenumsbeschlüsse halten? M.E. sind unsere Plenumsbeschlüsse eher Zeilvorstellungen und Leitlinien, als Gesetze ("Verstöße"), die nicht gebrochen werden dürfen. Daher glaube ich, dass die einzige Konsequenz sein kann, dass z.B. ein BOT mit dem foodsaver ein vermittelndes Gespräch führen sollte, in dem vermittelt wird, warum die Mehrheit der sich in Hamburg an Strukturarbeit beteiligenden Foodsaver diesen Beschluss für sinnvoll erachtet. Ziel wäre die Bitte um einhalten des Beschlusses, da wir uns als demokratische Gemeinschaft verstehen. (Anja Bi)
- es wird gesagt dass wir das ja sowieso schon so machen.
- allgemeine Zustimmung dass Plenums-Beschlüsse ganz klar bindend sind! Dies ist allgemeiner Konsens, also muss darüber nicht abgestimmt werden. Es wünschen sich alle einen Umgang mit gesundem Menschenverstand, so dass natürlich keine Verstoßmeldung gesendet wird, nur weil ein Bot mal etwas vergessen hat. Sollte da für Anja Bi noch etwas offen soll, bitte erneut einbringen.
Fragwürdige Produktionspraktiken
Umgang mit Betrieben mit fragwürdigen Produktionspraktiken: Beispiel - <entfernt> in Altona. Mengen bleiben konstant viel, die Theke ist eigentlich immer pralle voll vor Ladenschluss, manchmal zu 5 schwierig zu stemmen. Mit eigener Backstube hat der Laden eigentlich die optimale Voraussetzung um auf Kundennachfrage schnell zu reagieren und NICHT immer die Regals voll vorzuhalten. Wie weit wollen wir in der Kooperation gehen? Ich würde gerne ein offenes Gespräch mit dem Manager führen und mal fragen wie seine Philosophie in sein Nachhaltigkeitskonzept passt. Auch wenn wir für eine kostenlose Weiterverteilung sorgen, werden dennoch sinnlos Ressourcen verschwendet. (Gabriel)
- bitte unbedingt den Betriebs-Namen aus der Themenliste nehmen, da ja öffentlich auffindbar!
- einige sagen "ja mach". Andere sagen: aber keine Bevormundung/ungefragte Belehrung im Namen von foodsharing. Geht über die Kompetenzen hinaus. Es kann auch an einer Vorgabe liegen die sie gar nicht beeinflussen können. Und wenn das deren Konzept ist können wir daran nichts ändern.
- Ergebnis: als bundesweite Kette sollte das eh unbedingt dem Kam überlassen werden. "Ja mach" wird zurück gezogen! Da sollten wir nicht reingrätschen auf lokaler Ebene, denn dazu gibt es andere und klare Zuständigkeiten.
- bei anderen Betrieben die nur HH-lokal sind könnte (wo der Kontakt nicht bei einem Kam liegt) man das anders herum machen, also dass man erwähnt dass wir eine Nachhaltigkeit-Beratung anbieten und sie gerne auf uns zukommen können.
Hamburger Tafel Kooperation
- Natiya und Anke waren da; Tafel hatte leider wg aktueller Dringlichkeiten wenig Zeit für uns
- Vorstellung des neuen GF Christian Tack; unsere Vorstellung und kurze Erläuterung über foodsharing
- Abstimmung möglicher künftiger Koop-Möglichkeiten: Clausen möchte nicht mit Tafel kooperieren; Edekas Woytke und Stolze sagen foodsharing ab, weil dort angeblich die Tafel abholt, stimmt aber nicht, demnächst gemeinsames Vorsprechen dort; erneut wiederholt, dass foodsharing immer hinter Tafel zurücktritt
- Tafel-Ausgabestellen als Abgabestellen für FS möglich? grundsätzlich ja (Liste haben wir bekommen); Ausgabestellen gehören aber nicht zur Tafel, sondern sind eigenständig; daher soll bitte FS direkten Kontakt dorthin aufnehmen und Möglichkeiten von LM-Spenden durch FS erkunden
- LM-Retten in Scheeßel: FS-Anfrage nach Tafel-Transporter besprochen; grundsätzlich möglich, Versicherung vorhanden; Klärung weiterer Details (zB Art der LM, wann zurück in HH etc.) werden von Anke geklärt und mit Hans-Werner oder Jan-Henrik direkt abgestimmt; ggf. nötig ist ein Backup-Team aus Foodsharern, die Sonntagabend/-nacht den Transporter bei der Tafel ausladen helfen, falls doch Kühlware gerettet wird
- Nordsee-Anfrage an FS (für HH = Großlager Neu Wulmsdorf): die Hamburger Tafel holt dort nicht ab; Anke klärt, welche örtliche Tafel aktuell abholt, um Tafel-Überschneidungen zu vermeiden; dann wahrscheinlich vor-Ort-Termin mit FS und Tafel für genauere Absprachen; Ziel: Nordsee möglichst mit Tafeln verkuppeln für regelmäßige Abholungen + FS-Team bilden für Spontaneinsätze
- (notiert von Anke)
Natiya und Anke hatten heute ein Treffen, mit neuem Geschäftsführer und Vorsitzende waren da. Es ging um ein kennen-lernen, neue Kooperationsmöglichkeiten, das Hurricane, Abgabe-Möglichkeiten (wird an die Stadteil-Bots weiter geleitet), usw. Dinge konnten gut besprochen und geklärt werden. Das Treffen lief sehr gut.
Abgabestellen
Kann jemand unsere Abgabestellen-Liste aktualisieren?! Da ist einiges veraltet. Das Dokument ist öffentlich und wenn sich keineR meldet wird da nichts gemacht. Conny schaut sich das mal an und guckt wie das angegangen werden könnte.
Ehrenamts-Bestätigung
Anfrage über Ehrenamts-Bestätigung? Nachweis-Vorlage über ehrenamtliche Tätigkeit findet sich im Wiki (=Ehrenamtszeugnis).
Altonale
Unterstützung wird gesucht, und es wird deluxe dieses Jahr!! ;) Ein Event dafür anzulegen wäre sinnvoll, macht Ines. Und auf der foodsharing FB-Website kann das auch beworben werden.
allgemeine Überlegung
keine Themen diskutieren von Leuten die nicht da sind.
Übriggeblieben
Budni-Sanierung - Updates?
Läuft sagt Natiya.
Festlegen eines Planungsteams für das folgende Plenum
- Marcus sagt wieder in der Hfbk geht
- Conny legt das Event an
- Posten werden dann im Event gesucht und vergeben
Bots gelesen
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- Elena
- Flo
- Christine
- Yvonne
- Natiya
- Ines
- Jo
Anja W.
- Matthias N.
- Lise
- Anja Ba.
- Anke
- Bernd
- Ela
- ulrike
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