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Protokoll BOT-Plenum: 08. Juli 2019

Ort und Zeit: WeWork Stadthaus (Axel-Springer-Platz 3) am 08. Juli 2019 ab 20:00 Uhr

Teilnehmer*innen: Doreen, Bianka, Anja R. (Zeitwächterin), Nihal, Thorben, Angelika, Marcel, Julika (Protokoll), Boji, Maximilian, Christopher (Moderation), Regina, Anna, Lennart

Stimmübertragungen:

  • Elena, Jeannette -> Boji
  • Anja B, Steffi R. -> Anja R.
  • Andrea, Filiz, Anke -> Doreen
  • Nicola -> Angelika
  • Elisabeth -> Julika
  • Ines -> Anna
  • Jan C -> Bianka
  • Jan T -> Regina

Datum der Protokollveröffentlichung:

Notation Abstimmung: dafür - Enthaltung - dagegen

Bot-Bewerbungen

  • Anna Meseck für Billstedt:

Ja - Enthaltung - Nein: 17-4-5 - angenommen

Anträge

Verpflichtendes Fair-Teiler-Putzen

Antrag

Aufnahme des verpflichtenden Fair-Teiler-Putzens in das Harburger Neulingsprozedere. Hierzu stellen wir uns eine 3+1 Lösung vor, das heißt die 3 verpflichtenden Probeabholungen werden durch ein verpflichtendes Fair-Teiler-Putzen ergänzt.(Julika)

Diskussion

  • Frage: Pflege auch in „nicht-Harburger“ Fair-Teilern möglich? Grundsätzlich ja.
  • Erweiterung auch für Gesamt HH wird angesprochen
  • Wird die Putzung begleitet? Ja, wird begleitet, genau wie EINAB.
  • Koordination der Termine via eines Betriebes
  • Einige Stimmen möchten das Putzen auf Harburger Fair-Teiler begrenzen.
  • Neulinge pro Monat in Harburg? ca. 5-10
  • Regelmäßig auf Dauer gewünscht? Ja, schon, aber mit dem Mitmachen kommt vielleicht die Lust darauf.
  • Das Plenum wünscht sich nach einer gewissen Zeit eine Rückmeldung wie es klappt

Abstimmung

Ja - Enthaltung - Nein: 26-0-0 -> angenommen

Diskussions- und Informationsthemen

Ernte-Aktion 2019 im Gartenverein in Altona

Thema

Auf diesem Wege informiere ich über eine Anfrage eines Gartenvereins in Altona

"Hallo, ... es geht um die Erntehilfen in den Kleingärten, in diesem Fall in Othmarschen. Voriges Jahr waren viele PächterInnen überfordert mit den großen Mengen von Äpfeln, Mirabellen und Pflaumen, weil der Sommer für Obst sehr gut war. Nun würde ich gerne wissen, ob für dieses Jahr (zur Erntezeit der Obstbäume) eine Gruppe, einzelne Personen, bereit sind unseren PächterInnen zu helfen? Das würde aber auch pflücken bedeuten, nicht nur abholen. Wobei abholen auch schon toll wäre. LG xxx (Obmensch / Heimgartenbund Altona, Kol. Hirtengrund)"

Fragen: Welche Ideen im Plenum gibt es für die Organisation der Aktion? Wer würde die Organisation übernehmen und die Ansprechperson sein? Danke vorab. (Macel H.)

Diskussion

  • Idee, Ernteaktion als Event zu veranstalten, dann können sich Leute anmelden, die Lust haben
  • Problematik: Welchen Zeitpunkt wählt man für das Event? Muss ja mit den Pächter*innen abgestimmt werden
  • Idee: Betrieb erstellen mit Menschen, die an Ernteaktionen interessiert sind und über Slots regeln
  • Vorteil bei Betrieb: Starrer und mehr in die Pflicht nehmend
  • Vorteil bei Event: spricht alle foodsavenden aus Hamburg an und erreicht spontan mehr Leute
  • Es sollte eine*n Koordinator*in geben von foodsharing aus
  • Das Obst sollte gerettet werden (einhellige Meinung)! 😊
  • Wer kann und möchte sich darum kümmern? – Anna meldet sich freiwillig, Nihal möchte auch mitmachen 😊 Marcel arbeitet ein und unterstützt.
  • Marcel hilft einen Forenbeitrag zu erstellen
  • Idee: Whats App Gruppe erstellen, um flexibel und agil zu sein
  • Betrieb erstellen und jeweils wenn Aktionen noch zusätzlich Event erstellen
  • Es entspinnt sich eine Diskussion über Whats-App Gruppen bei fodsharing – Thema wird auf ein nächstes Plenum verschoben
  • Gilt das ganze auch für andere Bäume? Die Anfrage bezieht sich auf eine konkrete Kleingartenanlage. Der Obmensch hat auch den Kontakt zu anderen Obmenschen und könnte daher auch zu weiteren Obmenschen / Enrteaktionen in der Zukunft Kontakt herstellen.


Feedback aus HH-Harburg zur Einführung des Laufzettels im Neulingsprozedere

Thema

Vor ca. 7 Monaten (siehe Protokoll Plenum November 2018, Punkt 4.9: https://foodsharinghamburg.miraheze.org/wiki/Protokoll_Hamburger_foodsharing_Plenum_November_2018) haben wir im Bezirk Harburg einen neuen Laufzettel für Neulinge erstellt und probeweise eingesetzt. Nun haben wir einige Erfahrungen gesammelt und möchten diese gern mit euch teilen.

Diskussion

Feedback:

  • Neulinge haben es in der Hand und die Verantwortung wird an die Neulinge abgegegben.
  • Zettel ging teils verloren: Nachtragen durch Neuling (Verantwortung des Neulings), ging aber meist ohne Probleme
  • Nicht verfolgbar: Neuling kommt nicht zur EINAB erhält keine Dokumentation (hier muss dann doch das direkte Feedback an Bot, normales Prozedere)
  • Fälschung möglich?: kreative Ideen dazu führten zu keinem Ergebnis
  • Link zum Laufzettel (Selbstausdruck) war zeitweise nicht verfügbar.
  • Ergebnis: Harburger BOTs (und die gefragten Neulinge) sind begeistert. Es ist weiterhin wichtig die Dokumentation auf der Betriebspinnwand ernst zu nehmen! Harburg möchte damit weitermachen! :)

Diskussion:

  • Frage: Was passiert mit dem Zettel? Er wird vermutlich bei zuständigem BOT aufbewahrt.
  • Frage: EINAB Geber kommt nicht zur EINAB – Was passiert dann? Vorheriger Kommunikatationsablauf dokumentiert es.
  • Frage: Wozu der Beitrag? Wegen gewünschtem Feedback und Ankündigung, dass Verfahren weiter sinnvoll eingesetzt wird.
  • Frage: Schriftliche Rückmeldung hat wenig Platz – gab es negatives Feedback / wie geht es damit umgegangen? Direkt oder via BOT.
  • Falls alles gut ist, dann ist kein Problem- Falls nicht, dann wird es schwierig…
  • Es gibt die Rückmeldung
  • Direktes Feedback geben ist (Personen abhängig) teils komplexer als indirekt via BOT.
  • Gebt ihr EINAB Gebern Schulungen? Nein, wäre eine Anregung
  • Es wird teilweise die EINAB Checkliste (siehe übergeordnetes Wiki) genutzt.


Vereinsgründung in Hamburg - Vorstellung der nächsten Schritte und Start des inhaltlichen Austauschs

Thema

Die Verein HH AG informiert über die grundlegenden Überlegungen zur Vereinsgründung und will eure Ideen wie auch Anmerkungen zu einer Gründung eines Vereins foodsharing Hamburg e.V. mit in die weitere Entwicklung einer Satzung einfließen lassen. Auf diesem Plenum möchten wir eure Sichtweisen sammeln und erste Fragen dazu beantworten. Das wird die Verein HH AG in einem Forumsbeitrag im Bezirk Hamburg weiterführen. Als zeitlichen Ablauf haben wir uns folgendes vorgestellt:

 
Monat Aktivität Dauer in Monaten
07/2019 Thematisierung auf Plenum / Start Diskussion im Forum 2
09/2019 Ende der Diskussion und Auswertung inkl. Umsetzung 1-2
11/2019 Abstimmung über eine Vereinsgründung inkl. Gründungsveranstalltung 1

Frage nach einem Stimmungsbild im Plenum - stimmt das Plenum den Aktivitäten der Verein HH AG mit dem Ziel der Gründung eines foodsharing Hamburg e.V. zu? (Marcel H.)

Diskussion

Themenklärung:

  • Für foodsharing Hamburg soll ggf. ein Verein gegründet werden
  • Marcel informiert für die AG über den derzeitigen Stand der Planungen zur Vereinsgründung
  • Vereinsgründung AG möchte Beteiligung und Meinung der anderen foodsavenden einholen, informieren, Abklären, ob der Kurs gerade in Ordnung ist, mitgetragen wird? Damit nicht nur ein kleines Grüppchen über so ein wichtiges Thema entscheidet, sondern alle foodsavenden einbezogen werden

Fragen aus dem Plenum und Antworten aus der AG:

  • Frage: Was ist Pro- und Contra, warum soll ein Verein gegründet werden? Was ist der Mehrwert?
  • Anmerkung: Momentan zu wenig Informationen und Austausch. Dieser Plenumspunkt soll alle einschließen und für alle offen sein (AG). Der Austausch soll auch im Hamburger Forum weitergeführt werden.
  • Antwort: Informationen stehen alle im übergeordneten Wiki zur Verfügung, Informationen auch in Plenumsprotokollen verfügbar, AG kann gerne beigetreten werden
  • Frage: Wie läuft es, werden alle foodsavenden automatisch Mitglieder? Wer wird Mitglied? (Beispiel aus München, wo es wegen mangelnder Kräfte Schwierigkeiten gibt, die fs einzuarbeiten und somit zu Mitgliedern zu machen --> nur Vereinsmitglieder dürfen aktiv Rettungen durchführen. In München damals Vereinsgründung, um Haftungsfrage zu klären, da es einen Vorfall gab, bei dem die Botschafter*innen am Ende zur Verantwortung gezogen wurden); Müssen alle foodsavenden Hamburgs ein bestimmtes Prozedere durchlaufen, um Vereinsmitglieder zu werden?
  • Alle Hamburger foodsaver*innen würden dem Verein beitreten (Folgen: Daten dem Verein mitteilen, aber genauso wie auf foodsharing-Website, Vorbehalte ein Vereinsmitglied zu werden aus persönlichen Gründen)
  • Grundsätzlich ist jede*r herzlich eingeladen, sich in der AG zu beteiligen und am Prozess aktiv zu beteiligen.
  • Frage: Entstehen Kosten im Sinne eines Mitgliedsbeitrages?
  • Antwort: Für die Haftpflichtversicherung entstünden Kosten, die durch die Gemeinschaft getragen werden müssten
  • Um aktiv zu retten ist die Vereinsmitgliedschaft ein wichtiger Bestandteil
  • Frage: Wer sind die Ansprechpartner*innen für Vereinsgründung: Marcel, Jan C., Meli, Florian ist gerade inaktiv (ca. 5 Leute, gerade keine genauen Informationen)
  • Nochmal: Alle foodsavenden sind sehr herzlich eingeladen, der AG beizutreten und mitzumischen!
  • Im Wiki stehen viele Informationen zum Thema eingetragener Verein und nicht-eingetragener Verein etc
  • Frage nach Bauchgefühl, wie lange das Prozedere noch dauern wird? Marcel kann sich da gerade nicht festlegen, es könnte sein, dass das Ding in 6 Monaten fertig ist, kommt aber auch drauf an, wie viel Arbeit da in nächster Zeit reingesteckt wird und wieviele Menschen sich beteiligen (macht mit! :))


  • Zur besseren Übersichtlichkeit hier die angesprochenen Vor- und Nachteile in einer Tabelle (und damit nicht mehr in der besprochenen Reihenfolge). Das sind ausdrücklich nur die Punkte, die in der Diskussion angesprochen wurden, die Liste erhebt daher keinen Anspruch auf Vollständigkeit!
 
Vorteile Vereinsgründung Nachteile Vereinsgründung
Verein hat bestimmte rechtliche Vorteile: im Falle eines juristischen Vorfalls würden momentan die Botschafter*innen als „Vorstände“ gelten und ggf die Verantwortung zugesprochen bekommen (Hauptvorteil einer Vereinsgründung: Haftung wird klargestellt und abgesichert) Verwaltungsaufwand, Arbeit, die Struktur zu verändern;

Verein würde mehr Orga-Aufwand bedeuten, alle foodsavenden wären Mitglied im Verein, damit die Haftungsfrage geklärt ist

Spendengelder offiziell annehmen dürfen, Aufwand in München: Steuernachzahlungen möglich, da eine anerkannte Gemeinnützigkeit aberkannt wird (nur relevant bei Gemeinnützigkeit)
Bei Verein wäre die Frage geklärt, ob wir hier ein Ehrenamt ausführen, bisher könnte es bei Versicherungen zu Problemen kommen; Ehrenamtsversicherung möglich "Barrierefreiheit“ , einfaches "Teilnehmen an Abholungen" ohne Barrieren des Vereinsbeitritts geht verloren
Verein könnte sich bei Preisausschreibungen bewerben und Preisgelder entgegen nehmen Für die Haftpflichtversicherung entstünden Kosten, die durch die Gemeinschaft getragen werden müssten (im Sinne eines Mitgliedsbeitrages)
"Barrierefreihet" für foodsharing Bezirksforen, Fair-Teler und Essenskörbe besteht bei einem foodsharing Verein  


  • Marcel fragt nach einem Stimmungsbild, ob die Arbeiten aus Sicht zur Vereinsgründung in Hamburg von Plenum gewünscht sind: „Stimmt das Plenum den Aktivitäten der Verein HH AG zu sich weiter mit dem Ziel der Gründung eines foodsharing Hamburg e.V. zu beschäftigen?“

(Dieses Stimmungsbild fragt ausdrücklich danach, ob der Prozess der Weiterentwicklung fortgeführt werden soll und nicht schon nach „Vereinzusage“)

Stimmungsbild im Plenum: Ja – Nein – Enthaltung: 12 – 0 – 2

Ansage:

  • am 8. August findet das Plenum im Goldbekhaus statt, ebenso ist der Raum angefragt für den 8. November und den 8. Dezember

Orga für nächstes Plenum

  • Anja R hat für einige Monate einen Raum im Goldbekhaus organisiert, so auch im August.

Bots gelesen

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  • Julika
  • Marcel
  • Jo
  • Christine
  • Anke
  • Jan
  • Anja
  • Natiya
  • Lenny
  • Marleen

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