Protokoll BOT-Plenum: 8. Juni 2024
Liebe Hamburger Foodsaver:innen,
hier folgt der öffentliche Bericht aus dem Plenum am 08.06.2024. Die Themenliste (intern + öffentlich) hatte insg. 10 TOPs umfasst, von denen das Plenum in 2,5 Stunden 6 TOPs (plus TOP 0 Organisatorisches) besprochen hat.
Anwesend sind 9 Botschafter:innen, zusätzlich haben 5 Botschafter:innen ihre Stimmen übertragen.
TOP 0 Organisatorisches
Folgende Aufgaben werden unter den Botschafter:innen verteilt: Moderation, Protokoll, Zeitwächter:in, Einstellen des nächsten Plenums.
Das Plenum stellt fest, dass es mit 9 anwesenden Botschafter:innen und weiteren 5 übertragenen Stimmen beschlußfähig ist. Vlg. Beschluss vom Plenum 09.03.2020: “Vorschlag: Es müssen pro Bot-Plenum 6 Personen anwesend sein, damit das Plenum beschlussfähig ist. Das Plenum kann auch mit weniger Personen stattfinden, aber dann dürfen keine Entscheidungen getroffen werden.
= Abstimmung: 15 dafür, 0 dagegen, 0 enthalten”
Die TOPs, die besprochen werden sollen, werden benannt und die Reihenfolge der Tagesordnung wird festgelegt.
TOP 1: Einmal- und Eventrettungen
Für die Dokumentation von einmaligen Rettungen können Botschafter:innen Teams anlegen, die dann für verschiedene Anlässe genutzt werden. Dies passiert so bereits in verschiedenen Stadtteilen, zb Messe und Infostände Team, lokale Eventteams für zb Slots für Standschichten. Der Bezirk Bergedorf wünscht sich ein entsprechendes Team um einmalige und Eventanfragen abzudecken.
TOP 2: Weiterer Aufbau von neuen Kooperationen
Das Plenum beschäftigt sich mit der Frage nach dem diesjährigen Sommerloch. In den Spontanteams gibt es aktuell täglich mehrere Aufrufe, die gut beantwortet/berettet werden können. Allerdings beginnt der Sommer auch gerade erst, dh wir befinden uns aktuell in den ersten Wochen des Sommerlochs, viele Fs:innen sind aktuell noch in Hamburg, die Sommerferien beginnen erst in ca. 4 Wochen und die aktuell vermehrten Anfragen werden auch durch Menschen abgedeckt, die in den letzten Wochen/Monaten hätten mehr retten wollen, dies nicht konnten, und sich jetzt darüber freuen.
Beim Ansprechen von neuen Betrieben, mögen alle Botschafter:innen gründlich prüfen, ob sie ein GO geben können. Im Zweifel ist es ratsam, das Sommerloch abzuwarten. Dabei ist meist gar nicht das Problem die Slots in einem neuen Betrieb zu füllen, sondern an die Auswirkungen auf weniger beliebte Betriebe zu denken, in denen dann Slots offen bleiben könnten.
TOP 3: Umgang mit kooperationsgefährdendem Verhalten
Das Plenum diskutiert einen konkreten, aber vertraulichen Fall.
Da im Laufe des letzten Jahres immer mal wieder ähnliche Fälle aufgetreten waren, die das Plenum wiederholt diskutiert hatte, entscheidet sich das Plenum einen Beschluss zu fassen, der geeignete Maßnahmen beinhaltet.
Plenumsbeschluss: Sollte eine BV ein Verhalten zeigen, das die Kooperation mit dem Betrieb gefährdet, ist derdie für den jeweiligen Bezirk verantwortliche Botschafter:in berechtigt, geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um die Gefährdung abzuwenden. Dies schließt explizit das Entfernen desder BVs von seinemihrem Posten ein. In diesem Fall darf der:die Botschafter:in sich selbst oder eine andere Person auf den BV-Posten setzen, falls ersie dies für erforderlich hält.
Einer ausgesprochenen Konsequenz sollen mehrere Gesprächsversuche mit Fristsetzung vorausgehen. Derdie betroffene BV ist über diese Entscheidung unverzüglich zu informieren.
Sollten mehrere Botschafter:innen für einen Bezirk verantwortlich sein, wird mehrheitlich entschieden. Sollte kein:e Botschafter:in in dem Bezirk zuständig sein, entscheidet das Plenum. Es ist in jedem Fall eine Meldung an die LMG zu formulieren, damit diese über eine endgültige Konsequenz entscheidet.
Abstimmung:
Ja 13
Nein 0
Enthaltung 1
(14 Stimmen anwesend)