Protokoll BOT-Plenum: 08. Juli 2022
Bericht aus dem Plenum vom 08.07.2022:
TOP 1: Wahlen
Kurzes, informatives Gespräch über den aktuellen Stand der Planung über die Wahlen.
Keine Abstimmung.
TOP 2: Neue Kooperationen in Stadtteilen ohne Botschafter
Ausgangslage: es kommt vermehrt zu Betriebsansprachen/Teamaufbau in Botlosen Stadtteilen ohne vorherige Absprache mit einem anderen Botschafter.
Allgem. Übereinstimmung: In FS-Bezirken ohne Bots können auch zukünftig nicht ohne Weiteres neue Betriebe eröffnet werden. Zum Eröffnen eines neuen Betriebes bedarf es weiterhin immer die Absprache mit einem Boschafters.
In FS-Bezirken ohne Boschafters, muss sich der zukünftige BIEB / BV an einen anderen Boschafters aus Hamburg wenden, vorzugsweise aus den umliegenden FS-Bezirken, und mit dieser/m Boschafters eine zukünftige neue Kooperation klären. Dies ermöglicht es dem angefragten Boschafters u.a., das Thema auf den BOT-Treffen zu thematisieren und zu schauen, ob es Probleme mit anderen Kooperationen, KAM-Vorraussetzungen etc. gibt.
TOP 3: Neue Betriebe von Eat Happy
Einige Boschafter in Hamburgs sind von Melanie [1], der regionalen KAM für "Eat Happy", angeschrieben worden. Es geht um neue Kooperationen, nachdem die KAM mit der Zentrale von Eat Happy eine Vereinbarung zur Kooperation getroffen haben. Die Kooperationen können ab sofort geschlossen werden.
Eat Happy [2] bietet deutschlandweit an über 1000 eigenen Verkaufsständen frisches Sushi innerhalb größerer Supermarktfilialen an. Überwiegend bei Rewe und Edeka. Abholungen sind täglich von Dienstag bis Samstag zwischen 11 und 13 Uhr. Der Fokus neuer Kooperationen liegt bei den Verkaufsständen bei Rewe.
Hamburg hat insgesamt ca. 44 "Filialen" in denen Abholungen möglich sind. Innerstädtisch etwas mehr als in den äußeren Gebieten. Die Mengen sind nicht groß, i.d.R. weniger als ein Korb voll - also 1 Abholslot. Die LM (Sushi etc.) müssen dauerhaft gekühlt werden, sind nur noch sehr kurz haltbar und daher eher schlecht zu verteilen. Die Weitergabe daher möglicherweise aufwendiger.
Melanies Frage an die BOTs lautet, ob und wie viele und konkret welche der Standorte wir in unseren Bezirken beretten könnten. Sie wünscht sich eine Rückmeldung bis zum 15.07.
[1] Melanie - https://foodsharing.de/profile/155637
[2] Webseite Eat Happy - https://www.eathappy.de/hamburg/
Gespräch über mögliche zukünftige Eat-Happy Betriebe und die Bedingungen
Laut PN von Melanie (KAM für HH/SH) sind die Bedingungen für zukünftige Eat-Happy Betriebe u.a.
- Tägliche Abholung von Di. bis Sa.
- Abholungen zur Mittagszeit zwischen 11 und 13 Uhr
- Abholungen müssen mit eigenen geeigneten Kühlmöglichkeiten erfolgen
- die Kühlkette darf nicht unterbrochen werden (!)
- Menge ca. zwei großen Styroporboxen pro Abholung
- Kooperation darf nicht öffentlich genannt werden und es dürfen keine Fotos mit dem Eat Happy Logo veröffentlicht werden (Facebook, Instagram, eBay Kleinanzeigen, private Verteilergruppen etc.)
- Rückmeldung über zukünftige gewünschte Kooperationen bis zum 15.07.
(nachträglich Anm. von Jan vom 10.07.: Melanie möchte inzwischen eine Rückmeldung zum 10.07.)
Daraus ergibt sich u.a., dass je Betrieb 2 Slots pro Abholung, also bei 5 Abholungen pro Woche = 10 Slots p.W benötigt werden. Damit müsste ein Team aus ca. 3*10 FS:in = ca. 30 FS:in bestehen. Die alle über die Möglichkeit ausreichender Kühlung für rohen Fisch verfügen müssen und diesen, in der Menge von einer großen Styroporbox, noch am gleichen Tage verteilen (persönlich übergeben) müssen, bevor das Verbrauchsdatum (VD) überschritten ist.
Allgem. Übereinstimmung: Daraus ergibt sich im Gespräch, dass aufgrund der relativ hohen Ansprüche an zukünftige Eat-Happy Betriebe, wir in Hamburg erst einmal mit 4-5 Testbetrieben starten werden, bevor wir weitere Betriebe eintragen. Die Testbetriebe sollen gleichmäßig in Hamburg verteilt sein, um sich möglichst untereinander keine „Konkurrenz“ zu schaffen. Ziel ist es Erfahrung zu sammeln, wie gut die Betriebe laufen, um daraufhin zu schauen, mit welchen Betrieben wir danach weitere Kooperationen eingehen können.
Hinzu kommt, dass die Anfrage und Entscheidung für Hamburg sehr kurzfristig erfolgen soll, was angesichts von Absprachen und den begonnenen Sommerferien schwierig ist.